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Bhaltis-Gewinner 2025
LZ-CUP Palmarès

Final-Ranglisten 2025


FINAL 2025

LZ-Cup: Neue Sieger auf dem Podest

Auf der Regionalschiessanlage in Buchs AG gelangte der 29. LZ-Cup Final Gewehr 300 m, 50 m und Pistole 50 m zur Austragung.

MitPhilipp Bieli (Gewehr 300m D), Christoph Carigiet (Gewehr E), Pavelino Langenegger (Gewehr 300m A), Anton Küchler (Gewehr 50m) und Philipp Wild (Pistole 50m B) heissen die neuen Sieger. Florian Plattner (Pistole 50m A) gewann zum vierten Mal den P50 Feld A Final.

Bei guten Schiessbedingungen musste am Vormittag in den 1. Finaldurchgängen bereits gute Resultate erzielt werden, um am Nachmittag in den 2. Finaldurchgang der 6 Kategorien vorzustossen zu können. Wie erwartet verliefen die Finals in allen Kategorien mit je 15 Finalschüssen und 45 Sekunden Zeit pro Schuss recht spannend.

Die P50 Pistole B (OP/Sport-P) eröffnete am Nachmittag den 2. Finaldurchgang. Am besten startete Benjamin Röthlisberger (Signau) mit guten Werten von 99, 97, 97. In der zweiten Hälfte spielten die Nerven eine entscheidende Rolle. Die besten hatte Philipp Wild (Lausen), mit 1351 P. vor Simon Maurer (Lyssach), mit 1306 P. Um den 3. und 4. Rang war ein Stechschuss nötig, diesen gewann Reto Heeb (Rüthi) mit 90 gegen Benjamin Burri (Wattwil) mit 74 P.

Der Final um den Sieg G300 Feld D (Stgw 57-03) war hart umkämpft. Der Luzerner André Bucher (Dagmersellen) begann blendend mit 98, 100, 100 in den Finalschüssen 5 bis 7 und war bis zur Halbzeit vorne mit dabei, rutschte in der zweiten Hälfte etwas ab, konnte aber den 2. Rang mit 1371 P. noch verteidigen. Der frühere LZ-Cup Sieger der Bündner Miguel Noah Sgier (Domat/Ems) und der Zürcher Christof Carigiet (Embrach) mussten sich mit 1358 und 1350 P. und den Rängen 3 und 4 zufriedengeben.   

Mit der P50 Freipistole wurde mit etwas verhaltenen Werten gestartet. Doch die Steigerung führte schlussendlich um den Sieg zwischen dem 1. und 2. Rang zu einer doch recht knappen Entscheidung. Es gewann zum 4. Mal der Baselbieter Florian Plattner (Lausen) mit 1391 vor seinem Vereinskollegen Philipp Wild mit 1386 P. Den 3. Rang eroberte sich der letztjährige Sieger der Rheintaler Reto Heeb (Rüthi) mit 1341 P.

Im Feld E (Stgw 90) schlug die Stunde erstmals für Allrounder Christof Carigiet (Embrach), nach einem hart umkämpften Finaldurchgang mit 1378. Der 1. Finalschuss mit 75 P. war für Carigiet ein wichtiger Weckruf. Er liess darauf 13 Zehner (91 bis 98) folgen. Im 2. Rang klassierte sich Marcel Sommer (Huttwil), der mit einem 100er ausschoss und mit 1373 bis auf 5 P. noch zu Carigiet aufschloss. Auf dem 3. Rang konnte sich der Berner Oberländer Reto Boss (Schwanden b Sigriswil) mit 1367 P. klassieren. Der Eidg. Schützenkönig von 2021 in Luzern, der Bündner Norbert Caviezel musste mit 1342 und dem 4. Rang Vorlieb nehmen. 

Mit dem Gewehr 50m zeigte Toni Küchler (Sachseln) der Konkurrenz, dass auch ein Ex- Pistole internationaler mit dem Gewehr trifft. Von Start bis Ziel schoss Toni hohe Werte, zeigte keine Schwäche, totalisierte 1412 und gewann knapp vor Hans Hübscher (Brüttelen) mit 1409 P.  Die letztjährige Siegerin Bettina Bereuter-Bucher klassierte sich mit 1401 auf Rang 3, hauchdünn vor Reto Nideröst (Rickenbach SZ) mit 1400 P.

Den Abschluss des 29. LZ-Cup Finals machte die Königsdisziplin Kategorie Sport Feld A (Standard- und Freigewehr). Pavelino Langenegger (Zäziwil) brachte das Kunststück fertig in den 15 kommandierten Finalschüssen 15 Zehner (91 – 98) zu schiessen und ein «Start – Zielsieg» mit 1426 zu realisieren. Auch Roger Lenherr (Gams) stand dem Sieger nur wenig nach, erzielte zwei 100er und mit 1418 klassierte er sich auf Rang 2. Auch der 3. und 4. Rang war hart umkämpft. Den 3. Rang belegte Andreas Schweizer (Brunnadern) mit 1410 vor Sven Siegenthaler (Affeltrangen) mit 1409 P.            

Wieso verpassen (zu) viele Vereine ihre Chance?

Urban Hüppi seit 2017 für den LZ-Cup im Vorstand der GöV verantwortlich, stellte bei der Begrüssung der zahlreich erschienenen Ehrengäste des 100er-Clubs fest: «Schade, dass der Slogan «Mit 5 Franken bist Du dabei», in etlichen Vereinen immer noch nicht richtig angekommen ist». Wer am Traditionsanlass des Jahres nicht mitmacht, der verpasst nicht nur die Chance sich für den Finaltag zu qualifizieren, denn der Finaltag ist etwas ganz Besonderes.  

Die Mitglieder des Nationalkaders haben die Aufgabe in der Organisation als Helferinnen und Helfer mitzuwirken und den Kontakt der wichtigen Breitensportbasis im Schiesswesen aufrechtzuerhalten. Dieses Jahr betrug der gebotenen Gabentempel gegen CHF 44’000.   

Highligt des Tages

Der LZ-Cup wurde vor 28 Jahren (1997 fand der 1. Final statt) als Breitensportanlass ins Leben gerufen und hat die Zielsetzung, Infrastrukturen für den Schiesssport zu unterstützen. Deshalb diente zum 29. Mal als «Lockvogel» der Hauptpreis, ein von SUBARU Schweiz gestifteter Personenwagen (Wert CHF 38’850), welcher nicht die beste Schützin oder Schütze gewinnt, sondern unter den eingesandten Standblättern verlost wird. Für die Ziehung der Gewinnerin oder des Gewinners aus den 10’730 Standblättern, erfolgte im Beisein des SUBARU-PR Managers Peter Bucher. Yvonne Arnold (Bürglen), welche im RLZ-Zentralschweiz trainiert, spielte die «Glücksfee». Mit verdeckten Augen zog sie aus der Glasbox das Autostandblatt für den Bündner Christian Studer (Castrisch) der Finallist, glücklicher Gewiner und anwesend war.

Schützinnen oder Schützen, welche an einem SUBARU-Kauf interessiert sind, wenden sich an die nächste SUBARU Garage. Diese klärt die Konditionen ab.

Alle Ranglisten können unter der HP www.schuetzen-göenner.ch (LZ-Cup) abgerufen werden.

hb

FINAL 2024

Reto Heer doppelter Sieger

Hansjürg Zwahlen (Gewehr 300m D), Miguel Noah Sgier (Gewehr E), Josef Müller (Gewehr 300m A), Bettina Bereuter (Gewehr 50m) und Reto Heeb (Pistole 50m A+B) sind die Sieger beim Final des LZ-Cups in Buchs AG.

Eigentlich sollte der  LZ-Cup in allen Vereinen noch mehr geschossen werden, denn wer am Traditionsanlass der Gönnervereinigung der Schützen-Nationalmannschaften nicht mitmacht, der verpasst nicht nur die Chance, einen Subaru zu gewinnen, der verpasst auch die Chance, sich für den Finaltag zu qualifizieren. Der Finaltag ist nämlich etwas ganz Besonders. Die Finalteilnehmer werden von speziellen Helferinnen und Helfern betreut, den Mitgliedern der SSV-Kader. Diese standen nicht im Schiesseinsatz, sondern hatten ihre Aufgabe zu erledigen, sahen dabei aber auch spannender Sport in der Anlage «Lostorf» Buchs AG. Bereits am Vormittag des Finaltages lieferten Schützinnen und Schützen Topergebnisse ab. Diese brauchte es, um überhaupt in die Entscheidungsdurchgänge der sechs Kategorien zu kommen. Einige Erfolgsgewohnte blieben da schon auf der Strecke.

Wie gewohnt verliefen die Finals in allen Kategorien packend, mit beinahe ständig wechselnden Spitzenreitern. Pistole A begann das ganze Finalfeld mit Supertreffern. In der zweiten Hälfte spielten dann die Nerven eine entscheidende Rolle, die besten hatte Reto Heeb vor Florian Plattner und Marcus König. Auch den Sieg Pistole B holte sich Reto Heeb.

Im Vorjahr war Miguel Sgier gleich Doppelsieger geworden. Diesmal musste er sich mit einem Sieg begnügen. Im Feld E siegte er nach einem hart umkämpften Finaldurchgang knapp vor Hermann Jemmi und Jean-Marc Cottier. Auch wenn es am Schluss deutlich aussah, auch der Final im Feld A war heiss umkämpft. Da begann zum Beispiel Sandra Berchem blendend, war bis Halbzeit vorne dabei, rutschte dann noch vom Podest. Bei Willi Gäumann wars umgekehrt. Er startete etwas verhalten, drehte dann auf und verbesserte sich auf Rang zwei. Jöggu Baumberger lag einige Male in Front, am Schluss musste er sich mit Rang drei abfinden. Den Sieg holte sich Hansjürg Zwahlen mit der ausgeglichendsten Leistung. In der Kategorie A (Standardgewehr/Karabiner)  sah René Rufener lange wie der Sieger aus, baute dann leicht ab. Überholt wurde er von Aldrian Klossner, René Lüthi und Sieger Josef Müller.

Gewehr 50m lieferte Bettina Bereuter von Beginn weg gute Werte und zeigte nie eine Schwäche. So kam sie zum sicheren Sieg vor Erich Steiner und Toni Küchler.

(Max Flückiger)